Kampf ums Wasser: Warum Leitungswasser gewinnt

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Amsterdam, 22. März 2024 - Anlässlich des Weltwassertages 2024 hat Zereau Drinks | KRNWTR+ erneut eine eingehende Wasseranalyse durchgeführt. Bei 400 Millionen Litern abgefülltem Mineral- und Quellwasser und 6,5 Milliarden Litern Leitungswasser, die jährlich verbraucht werden, stellt sich die Frage: Welches ist die beste Wahl für Gesundheit, Umwelt und Geschmack? Das Ergebnis zeigt einen klaren Sieger.

Am 16. Weltwassertag wird wieder der Zereau Drinks | KRNWTR+ Water Award verliehen. Bei diesem Geschmackstest wird das "leckerste Wasser der Niederlande" gesucht. Eine unabhängige Jury aus Geschmacksexperten hat Leitungswasser aus verschiedenen Städten in den Niederlanden sowie bekannte Flaschenwässer blind verkostet und bewertet. "Heute wollen wir mehr Aufmerksamkeit auf Wasser lenken, denn jeder kann durch die Art und Weise, wie er Wasser trinkt und konsumiert, einen Unterschied machen", so Babs van de Voort, CEO Zereau Drinks | KRNWTR+.


Leitungswasser
aus Nijmegen gewinnt Water Awards 2024
Bei den Water Awards 2024 wurde das Leitungswasser aus Nijmegen mit dem ersten Platz ausgezeichnet, während das Flaschenwasser Cristaline, das unter anderem im Jumbo verkauft wird, den letzten Platz belegte. Das Nimwegener Leitungswasser wurde für seine "angenehm neutrale, raffinierte Zusammensetzung" gelobt.

Die Water Awards wurden auch schon früher organisiert. In früheren Ausgaben hat die Jury, die jedes Mal von einem Wassersommelier geleitet wurde, Leitungswasser aus Haarlem (2014), Tilburg (2019) und Utrecht (2023) als das schmackhafteste Wasser der Niederlande ausgezeichnet.

Die Risiken von Kunststoff und Sicherheit

Niederländisches Leitungswasser ist für seine gute Qualität bekannt, sowohl biologisch als auch chemisch. Während Leitungswasser auf mehr als 60 Stoffe geprüft wird, wird Wasser in Flaschen nur auf 15 Stoffe geprüft (Quelle: Warenwetbesluit Verpakte Waters). Untersuchungen der Columbia University haben kürzlich ergeben, dass ein Liter Mineralwasser bis zu 240.000 Mikroplastikpartikel enthalten kann (Quelle: Columbia University, 2024).

Ist Pfand- oder Flaschenrecycling die Lösung?

Pfand auf Wasserflaschen ist gut, aber keine Lösung. Denn eine Pfandflasche wird nur etwa 20 Mal wiederverwendet (Quelle: Sustainable Packaging Knowledge Institute). Abgefülltes Wasser verursacht im Durchschnitt 150 Mal mehr CO2-Emissionen als Leitungswasser. Verantwortlich dafür ist vor allem der Transport: Abgepackte Wasserflaschen legen von der Quelle bis zur Abfüllanlage, über das Vertriebszentrum bis zum Verkaufsort Hunderte von Kilometern zurück. Leitungswasser wird viel effizienter über Wasserleitungen transportiert.

Leitungswasser feiert den 4. Sieg!
Leitungswasser ist in Bezug auf Gesundheit, Umwelt und Geschmack besser als Wasser aus Flaschen. Seine Qualität wird strenger überwacht, es ist mindestens genauso gesund, seine Umweltbelastung ist 150 Mal geringer und es schneidet bei Geschmackstests gut ab.