Was ist der Unterschied zwischen Quellwasser und Mineralwasser?
Die Gemeinsamkeiten zwischen Quellwasser und Mineralwasser
Sowohl Quellwasser als auch Mineralwasser werden aus unterirdischen Quellen gewonnen. Diese Quellen sind nicht mit dem Grundwasser verbunden. Es ist nicht erlaubt,
Quellwasser oder Mineralwasser zu "behandeln", z. B. zu erhitzen oder zu belüften.
Außerdem müssen beide Trinkwasserqualität haben und die Quellen müssen vom Gesundheitsministerium anerkannt sein. Eine lange Liste von Anforderungen also, aber was genau ist der Unterschied?
Die Unterschiede zwischen Quellwasser und Mineralwasser
Der Hauptunterschied zwischen Quellwasser und Mineralwasser besteht in der Art der Verpackung. Mineralwasser wird, nachdem es aus unterirdischen Quellen gewonnen wurde, sofort in Flaschen oder Kartons abgefüllt. Quellwasser hingegen wird zunächst in loser Schüttung transportiert und erst später abgefüllt. Dies ist jedoch nicht der einzige Unterschied.
Mineralwasser hat eine Reihe weiterer Eigenschaften, die das Wasser erfüllen muss. Bei diesen Eigenschaften geht es vor allem um die Stoffe, die im Wasser vorhanden sein müssen: die Zusammensetzung der Mineralien.
Trinken Sie genug Wasser?
Es ist wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Der Körper eines Erwachsenen besteht zu etwa 50-65 % aus Wasser. Ein großer Teil davon befindet sich in unserem Blut
und in unserem Gehirn. Unser Blut besteht zu etwa 92 % aus Wasser und unser Gehirn zu 80 %. Das Wasser in unserem Körper sorgt dafür, dass die Nährstoffe zu den Zellen transportiert und die Abfallprodukte entsorgt werden.
Außerdem nutzen wir Wasser, um unsere Körpertemperatur zu regulieren und unser Immunsystem zu stärken. Kurzum, ausreichend Wasser zu trinken ist für den Menschen sehr wichtig. Hier erfahren Sie, wie viel Wasser Sie pro Tag trinken sollten.
Fällt es Ihnen manchmal schwer, jeden Tag ausreichend Wasser zu trinken? Es hilft, immer eine Flasche Wasser dabei zu haben. Auf diese Weise erleben Sie keine Überraschungen. Eine perfekte Lösung ist z. B. eine Wasserflasche aus Edelstahl. Auf diese Weise haben Sie immer gekühltes Wasser dabei, und sie ist auch viel umweltfreundlicher als Plastikflaschen.
Was ist natürliches Mineralwasser?
Neben Quellwasser und Mineralwasser gibt es auch natürliches Mineralwasser. Bevor ein Wasser als solches bezeichnet werden kann, muss es zusätzliche Anforderungen erfüllen. Das Mineralwasser muss einen Gehalt an Mineralien, Spurenelementen oder anderen Bestandteilen aufweisen, die dem Wasser einen "therapeutischen Wert" oder eine "wohltuende Wirkung" verleihen.
Die Zusammensetzung der Mineralien muss im Detail bestimmt werden. Außerdem sollte dem Wasser so gut wie nichts hinzugefügt oder entfernt werden.
Warum nicht einfach Leitungswasser?
Manchmal will bei Quell- oder Mineralwasser noch etwas schiefgehen. So hat die französische Regierung einmal empfohlen, regelmäßig die Marke zu wechseln, wenn man
Quellwasser oder Mineralwasser trinkt. Das liegt daran, dass einige Marken einen unglaublich hohen Mineralgehalt haben.
So enthält beispielsweise ein Liter der slowenischen Wassermarke Rogaska 1070 mg Magnesium, während die empfohlene Tagesdosis bei 300 mg liegt. Außerdem sind die Normen, die abgepacktes Quell- oder Mineralwasser erfüllen muss, niedriger als die für Leitungswasser, zum Beispiel in den Niederlanden. Wir haben also strengere Normen für unser Leitungswasser, auch wenn die Qualität von allen dreien oft gut ist.
Kitty Nijmeijer von der Universität Twente erklärte in einem Hörsaal, dass es besser ist, Leitungswasser zu trinken als Mineralwasser. Mit Hilfe von Membranfiltern zeigte sie, wie scheinbar verschmutztes Wasser in wunderbar reines Trinkwasser verwandelt werden kann.
Sie fragen sich, wie Zereau Drinks | KRNWTR+ Sie mit unbegrenzt gefiltertem, gekühltem und prickelndem Wasser im Büro, in der Schule oder in der Gastronomie unterstützen kann?
Die Fakten auf einen Blick:
● Für eine Flasche Quellwasser benötigt man 0,25 Liter Öl und 3 Liter Wasser. Außerdem werden für die Herstellung von Wasserflaschen jedes Jahr etwa 2,7 Tonnen Plastik benötigt.
Das sind satte 2,5 % der weltweiten Ölproduktion.
● Quellwasser verursacht viel mehr CO2-Emissionen. Aufgrund von Produktion, Verpackung und Transport verursacht Quellwasser 500 Mal mehr CO2-Emissionen als die gleiche Menge
Quellwasser. Eine Glasflasche Quellwasser verursacht zum Beispiel 450 Gramm CO2-Emissionen. Das ist mehr als der Ausstoß pro Kilometer eines Hummers!
● In den Niederlanden werden nur 20 % der kleinen Plastikflaschen recycelt. Der Rest landet auf Mülldeponien oder in einer Verbrennungsanlage. In anderen Ländern wird der Plastikmüll ins Meer geworfen, was zu einem riesigen Plastikberg im Pazifik geführt hat, der auch als Great Pacific Garbadge Patch bekannt ist.
● Plastikmüll bedroht mehr als 914 verschiedene Tierarten. Schildkröten scheinen besonders gefährdet zu sein. Von dem Moment an, in dem sie aus dem Ei schlüpfen, sind sie
gefährdet. Schon auf dem Weg vom Strand ins Meer können sie Plastik aufnehmen.
● Sie zahlen 500 bis 1.000 Mal mehr für Wasser in Flaschen als für Leitungswasser. Für durchschnittlich 15 Eurocent bekommt man in den Niederlanden 100 Liter Leitungswasser. Und wir
zahlen manchmal bis zu 65 Cent für 500 ml im Supermarkt Albert Heijn.
● Multinationale Konzerne wie Evian, Spa und Perrier besitzen die größten (Grund-)Wasserquellen. Es gibt also große finanzielle Interessen beim Verkauf von Quellwasser. Außerdem wird dem Boden mehr Wasser entnommen, als auf natürlichem Wege wieder zugeführt werden kann. Dies kann die Ökosysteme schneller zerstören.